Die Mauern des Babyzimmers wurden zur Küche und zum Flur eingerissen und so ein großer Bereich für die offene Küche und das Esszimmer geschaffen. Das übliche Wohnzimmer blieb eine kleine, kaum genutzte, Ecke im oberen Stockwerk, denn alle Familienmitglieder legten großen Wert auf ihre kreativen Hobbys und eigentlich fanden sich vor dem Fernseher nur Gnome ein. Und ganz selten mal Anja, die Computerspiele liebte, aber bald darauf eine eigene Fernseher und Konsolenkombination auf ihr Zimmer bekam. Anja lernte früh zu schreiben und es sah ganz so aus, als würde sie als Autorin in die Fussstapfen ihrer Mutter treten, während Tina sich der Malerei verschrieb, und ganz ihrer Feennatur entsprechend Streiche über alles liebte. Leider so sehr, dass sogar die sympathisierende, rebellische Sarah ein Machtwort sprechen musste und Tina einen Großteil ihrer Jugend mit Hausarrest verbrachte. Anja dagegen war eher ein wenig streberisch veranlagt und meldete sich auch für allerhand Nachmittagsunterricht an, angefangen mit den Pfadfindern. Noch als beide Teenager waren, beschloss Sarah, dass noch ein Mitbewohner und Spielkamerad für die beiden her muss und adoptierte eine ausgewachsene Hündin namens Piper (gesprochen Peiper). Sarah musste der Dame von der Haustieradoption versprechen, auf alle Bedürfnisse der Hündin einzugehen, und so erweiterte Sarah das Haus noch um einen kleinen Pool, den Piper liebte es, immer wieder in den Pool zu springen
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Piper bewacht Anjas Schlaf
Tina badet Piper. Im Hintergrund Pipers riesen Hundepala... äh -hütte
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